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Korrekter Farbversatz oder Sprenkelung für Material

Bei Ausdrucken von einigen Materialien können Farbversätze oder Sprenkelungen auftreten. Sie können dies mit dem folgenden Verfahren korrigieren.

Vorbereitungen

  1. Kalibrieren Sie den Drucker.

  2. Kalibrieren Sie die Materialgruppe.

Verfahren

  1. Drücken Sie auf [System]  → [Material].

  2. Wählen Sie die Medien aus dem Materialkatalog aus.

  3. Drücken Sie auf [Optimieren].

  4. Berühren Sie das Verfahren [Sekundäre Übergabespannung ermitteln].

  5. Wählen Sie [Kleiner Bereich] im Feld [Parameterwertbereich auswählen] aus, um einen kleinen Bereich von Farbflächen mit sekundären Übertragungsspannungsparametern zu drucken.

    Parameterwertbereich
  6. Wählen Sie [Beidseitig] im Feld [Druckseiten] aus, wenn sich der Oberflächentyp der Vorderseite von der Rückseite unterscheidet.

  7. Wählen Sie die Messmethode.

    Messverfahren
  8. Drücken Sie auf [OK].

    HINWEIS
    • Die Sensoreinheit führt das Verfahren automatisch durch. Sie misst die Testdiagramme und passt die Parameter der sekundären Übertragungsspannung automatisch an.

    • Wenn Sie die Glasplatte und den Vorlageneinzug verwenden, müssen Sie die bedruckten Blätter auf die Glasplatte oder in den Vorlageneinzug legen. Der Rest des Verfahrens wird automatisch ausgeführt.

    Wenn Sie die Parameter für die sekundäre Übergabespannung manuell ermitteln möchten, fahren Sie mit den nächsten Schritten fort.

  9. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bedienfeld.

    1. Testbilder entnehmen

      Die aktuellen Werte der sekundären Übertragungsspannungsparameter werden in einer anderen Farbe ausgegeben.

      Beispiel für Testbilder (breites Spektrum an Farbflächen, A3, 1-seitig)

      In der obigen Abbildung ist der aktuelle Wert des sekundären Übertragungsspannungsparameters 0. Die Farbfläche mit der optimalen Druckqualität ist -13.

    2. Identifizieren Sie die Farbflächen mit der optimalen Druckqualität.

      Wenn mehrere Farbflächen die optimale Druckqualität aufweisen, nehmen Sie den Mittelwert.

      Wenn die Farbflächen nicht die optimale Druckqualität aufweisen, berühren Sie [Fertig stellen] und wiederholen Sie das Verfahren mit der Option [Großer Bereich].

      Wenn Sie 2-seitige Testbilder gedruckt haben, untersuchen Sie die Vorder- und Rückseite.

      Die Muster auf der Vorderseite zeigen ein einzelnes Sternchen (*) zwischen den Werten. Die Muster auf der Rückseite zeigen zwei Sternchen (**) zwischen den Werten. Die aktuellen Parameterwerte werden in einer anderen Farbe gedruckt.

    3. Merken Sie sich die Parameterwerte der Farbflächen mit der optimalen Druckqualität. In diesem Beispiel: -13.

    4. Berühren Sie [Fertig stellen], um den Assistenten zu schließen.

      Wählen Sie den Parameter [Großer Bereich] im Feld [Parameterwertbereich auswählen] aus, um einen breiteren Bereich von Farbflächen mit sekundären Übertragungsspannungsparametern zu drucken.

  10. Gehe zu: [Parameter für Vorderseite]  → [Sekundäre Übergabespannung ermitteln].

  11. Geben Sie den ermittelten Parameterwert ein. In diesem Beispiel: -13.

    Parameterwert für die sekundäre Übergabespannung der Vorderseite
  12. Gehe zu: [Parameter für Rückseite]  → [Sekundäre Übergabespannung ermitteln].

  13. Geben Sie den ermittelten Parameterwert ein. In diesem Beispiel: -13.

    Parameterwert für die sekundäre Übergabespannung der Rückseite
  14. Berühren Sie [OK], um die angegebenen Werte der sekundären Übergabespannungsparameter zu speichern.

    WICHTIG

    Wenn Sie das Verfahren [Sekundäre Übergabespannung ermitteln] durchführen, ohne auf [OK] zu klicken, werden die angegebenen Parameterwerte nicht verwendet.

Ergebnis

Wenn Sie das Verfahren [Sekundäre Übergabespannung ermitteln] erneut durchführen, werden die neu festgelegten Werte der sekundären Übergabespannungsparameter in einer anderen Farbe ausgegeben.

Beispiel für Testbilder (breites Spektrum an Farbflächen, A3, 1-seitig), bei denen der aktuelle Parameterwert 0 ist

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