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Bearbeiten mit automatisiertem Arbeitsablauf im Auftragsziel

Mithilfe der Funktion [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] können Sie einen automatisierten Arbeitsablauf anwenden oder mithilfe von automatisierten Arbeitsabläufen PDF- oder PS-Aufträge nur auf dem Bedienfeld oder mit PRISMAsync Remote Manager bearbeiten. Sie können die Funktion in den folgenden Situationen verwenden:

  • Sie möchten mehrere Auftragseinstellungen eines Auftrags ändern, der in einer der Warteschlangen gespeichert ist. Sie definieren einen automatisierten Arbeitsablauf, der diese Auftragseinstellungen abdeckt.

  • Sie möchten mehrere Aufträge auf dieselbe Weise ändern. Sie definieren einen automatisierten Arbeitsablauf, der die Auftragseinstellungen abdeckt.

  • Sie möchten die Einstellungen eines automatisierten Arbeitsablaufs vor Ort anpassen. Sie aktivieren [Einstellungen anzeigen] und passen die Einstellungen an Ihre Voreinstellung an.

HINWEIS

Das im automatisierten Arbeitsablauf definierte Auftragsziel wird ignoriert. Der Auftrag verbleibt an seiner Position.

WICHTIG

Beachten Sie, dass die Funktion [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] alle Auftragseinstellungen auf die Ausgangswerte zurücksetzen wird.

Die Funktion [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] ist an den folgenden Positionen verfügbar.

Funktion

Geplante Aufträge

Wartende Aufträge

DocBox

Gedruckte Aufträge

[Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten]

Die Funktion [Einstellungen anzeigen] bietet Bearbeitungsmöglichkeiten für alle ausgewählten Aufträge. Vorherige Auftragseinstellungen werden nicht angezeigt, alle Felder im Dialogfeld sind leer. Wenn in diesem Dialogfeld ein Wert festgelegt ist, wird er auf alle ausgewählten Aufträge angewendet. Die Einstellungen gleichen den Einstellungen des Editors für automatisierte Arbeitsabläufe, aber [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] enthält keine Auftragsvorschau, keine CMYK-Kurven, keine pixelgenaue Vorschau und keine Seitenprogrammierung.

Nachdem die geänderten Einstellungen bestätigt wurden, werden die neuen aktualisierten Einstellungen angewendet. Beachten Sie Folgendes:

  • Einstellungen eines automatisierten Arbeitsablaufs oder eine zuvor über die Funktion [Bearb.] auf dem Bedienfeld geänderte Einstellung gehen verloren. Einstellungen, die mit [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] zugewiesen werden, haben Priorität. Einstellungen, die in [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] leer bleiben, erhalten die ursprüngliche Einstellung (die vorherige Einstellung, bevor sie mithilfe der Funktion [Bearb.] geändert wurde).

  • Konflikte werden aufgelöst. Die Aufträge werden gedruckt, sofern Sie nicht angegeben haben, dass der Drucker angehalten wird, wenn Aufträge mit widersprüchlichen Einstellungen auftreten. Dann müssen Sie die Änderung bestätigen, um den Druckvorgang fortsetzen zu können.

  • Der RIP-Vorgang wird für PDF- und PS-Aufträge erneut durchgeführt.

Es ist eine Einstellung zum außer Kraft setzen des Job-Tickets vorhanden. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Dies bedeutet, dass die Einstellungen der [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] -Funktion Vorrang haben. Beispiel:

  • Wenn ein vordefinierter automatisierter Arbeitsablauf ausgewählt und 'Job-Ticket außer Kraft setzen = deaktiviert' ist, haben die Ticketeinstellungen eine höhere Priorität. Beispiel: Ticket verwendet Material A3, automatisierter Arbeitsablauf verwendet Material A4 => Resultierendes Material ist A3

  • Wenn ein vordefinierter automatisierter Arbeitsablauf ausgewählt und 'Job-Ticket außer Kraft setzen = aktiviert' ist, haben die Einstellungen des automatisierten Arbeitsablaufs eine höhere Priorität. Beispiel: Ticket verwendet Material A3, automatisierter Arbeitsablauf verwendet Material A4 => Resultierendes Material ist A4

[Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] auf dem Bedienfeld

  1. Wechseln Sie zum Bedienfeld.

  2. Wählen Sie mindestens einen Auftrag aus.

  3. Drücken Sie in der Dropdown-Liste auf [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten].

  4. Anwenden von automatisierten Arbeitsabläufen:

    • Wählen Sie in der Dropdown-Liste [Automatisierter Arbeitsablauf] den gewünschten automatisierten Arbeitsablauf aus.

      HINWEIS

      Lassen Sie die [Automatisierter Arbeitsablauf] Dropdown-Liste leer, um die ursprünglichen Auftragseinstellungen wiederherzustellen, und berühren Sie [OK].

    • Drücken Sie auf [OK].

  5. Ändern der Einstellungen des automatisierten Arbeitsablaufs:

    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Einstellungen anzeigen], um alle Einstellungen anzuzeigen.

    • Drücken Sie auf [OK].

    HINWEIS

    Eine Beschreibung aller Einstellungen finden Sie hier: Einstellungen eines automatisierten Arbeitsablaufs.

    HINWEIS

    Sie können Aufträge anhand der Auftragsbezeichnung filtern. Das Feld [Auftragsbezeichnung] enthält den Namen des angewendeten automatisierten Arbeitsablaufs.

[Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten] in PRISMAsync Remote Manager

  1. Wechseln Sie zum PRISMAsync Remote Manager.

  2. Wählen Sie mindestens einen Auftrag aus.

  3. Klicken Sie auf [Mit automatisiertem Arbeitsablauf bearbeiten].

  4. Sie können einen automatisierten Arbeitsablauf anwenden:

    • Wählen Sie in der Dropdown-Liste [Automatisierter Arbeitsablauf] den gewünschten automatisierten Arbeitsablauf aus.

      HINWEIS

      Lassen Sie die Dropdown-Liste [Automatisierter Arbeitsablauf] leer, um die ursprünglichen Auftragseinstellungen wiederherzustellen, und klicken Sie auf [OK].

    • Klicken Sie auf [OK].

  5. Sie können die Einstellungen des automatisierten Arbeitsablaufs ändern:

    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Einstellungen anzeigen], um alle Einstellungen anzuzeigen.

  6. Klicken Sie auf [OK].

    HINWEIS

    Eine Beschreibung aller Einstellungen finden Sie hier: Einstellungen eines automatisierten Arbeitsablaufs.

Einstellungen eines automatisierten Arbeitsablaufs

[Allgemein] - und [Material] -Einstellungen

[Allgemein] -Einstellungen

Namensgebung

[Job Ticket außer Kraft setzen]

Die Eigenschaften des automatisierten Arbeitsablaufs können die im Job-Ticket definierten Eigenschaften außer Kraft setzen. Dies ist das Standardverhalten eines automatisierten Arbeitsablaufs. Wenn Sie ein JDF-Ticket in einem Hot Folder anwenden möchten, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist.

[Bedienerhinweis]

Erstellen Sie eine Druck- oder Endbearbeitungsanweisung für den Bediener.

[Satzanzahl]

Geben Sie die Anzahl der Sätze ein.

[Sortieren]

Wählen Sie aus, ob das Sortieren nach Satz oder nach Seite erfolgt.

[Material] -Einstellungen

Namensgebung

[Material]

Wählen Sie den Materialtyp im Materialkatalog aus.

[Auf Materialformat anpassen]

Verwenden Sie diese Einstellung, um die Größe der Dokumentseiten entsprechend des Formats des ausgewählten Materials festzulegen: [Jede Seite auf Materialformat skalieren], [Seiten auf Materialformat zuschneiden] oder [Materialformat ignorieren]. Wenn Sie das Attribut [Materialformat ignorieren] auswählen, wird das im Auftrag definierte Materialformat angewendet.

[Layout] -Einstellungen

[Layout] -Einstellungen

Namensgebung

[Druckseiten]

Wählen Sie aus, ob Aufträge ein- oder beidseitig gedruckt werden sollen.

[Seitenausrichtung]

Wählen Sie die Leserichtung der Ausdrucke aus: [Hochformat] oder [Querformat]

[Drehen (180 Grad)]

Verwenden Sie diese Einstellung, um das Ausschießschema um 180 Grad zu drehen.

[Drehen]

Wählen Sie den Heftrand der Ausgabe aus. Mithilfe der Einstellung [Drehen] wird das Ausschießschema der Rückseite um 180 Grad gedreht.

[Ausschießen]

Wählen Sie das erforderliche Ausschießschema aus.

[Ausschießformat]

Wählen Sie das Format des Ausschießschemas für den Fall aus, dass das Material nicht bekannt ist.

[Randversatz]

Wählen Sie diese Einstellung aus, um den Randversatz der Vorder- und Rückseite in zwei Richtungen zu definieren. Geben Sie Folgendes ein: '0', um anzuzeigen, dass kein Versatz erforderlich ist.

[Bildversatz]

Wählen Sie dieses Attribut aus, um den Bildversatz der Vorder- und Rückseite in zwei Richtungen zu definieren. Geben Sie Folgendes ein: '0', um anzuzeigen, dass kein Versatz erforderlich ist.

Wenn [Ausschießen] auf [Same-up, benutzerdefiniert] festgelegt ist, werden die folgenden Einstellungen verfügbar:

[Ausschneiden und Stapeln]

Verwenden Sie diese Einstellung, um anzugeben, ob das Schneiden und Stapeln auf die Bögen angewendet werden soll.

[Prozess 'Ausschneiden und Stapeln']

Wählen Sie aus, wie die Bögen gestapelt werden sollen.

[Erste Stapelrichtung]

Wählen Sie die erste Stapelrichtung aus.

[Zweite Stapelrichtung]

Wählen Sie die zweite Stapelrichtung aus.

[Spalten]

Wählen Sie die Anzahl der Spalten aus.

[Zeilen]

Wählen Sie die Anzahl der Zeilen aus.

[Automatischer Abstand]

Geben Sie an, ob Sie die Option für den automatischen Bundabstand verwenden möchten. Die Option für den automatischen Bundabstand bestimmt die Größe des Bundstegs, so dass die Dokumentseiten den gesamten verfügbaren Speicherplatz im Layout füllen können. Die Einstellung [Auto spacing (Automatischer Abstand)] ist nur verfügbar, wenn [Schneidemarken drucken] ausgewählt ist.

[Spaltenabstand (mm)]

Legen Sie den Abstand zwischen Spalten fest. Diese Einstellung wird nur zur Verfügung gestellt, wenn die Einstellung [Schneidemarken drucken] aktiviert ist.

[Zeilenabstand (mm)]

Legen Sie den Abstand zwischen Zeilen fest. Diese Einstellung wird nur zur Verfügung gestellt, wenn die Einstellung [Schneidemarken drucken] aktiviert ist.

[Spaltenauswahl]

Wählen Sie bestimmte Spalten aus.

[Spaltendrehung]

Wählen Sie aus, wie die von Ihnen ausgewählten Spalten gedreht werden sollen.

[Zeilenauswahl]

Wählen Sie bestimmte Zeilen aus.

[Zeilendrehung]

Wählen Sie aus, wie die von Ihnen ausgewählten Zeilen gedreht werden sollen.

[Spezialseiten] - und [Endbearb.] -Einstellungen

[Spezialseiten] -Einstellungen

Namensgebung

[Deckblatt für Vorderseite oder Broschüre]

Wählen Sie das Material für das vordere Deckblatt aus.

[Auf vorderem Deckblatt drucken]

Geben Sie an, ob das Deckblatt gedruckt wird.

[Materialdruckmodus für vorderes Deckblatt]

Wählen Sie den erforderlichen Materialdruckmodus aus.

[Deckblatt hinten]

Wählen Sie das Material für das hintere Deckblatt aus.

[Auf hinterem Deckblatt drucken]

Geben Sie an, ob das Deckblatt gedruckt wird.

[Klebebindung]

Geben Sie an, ob und wo der Auftrag gebunden wird.

[Endbearb.] -Einstellungen

Namensgebung

[Ausgabefach]

Wählen Sie das Papierfach für die Ausdrucke aus.

[Bogenreihenfolge]

Wählen Sie die Reihenfolge der Ausdrucke im Ausgabefach aus.

[Zuführungsrand]

Wählen Sie die Ausrichtung der Ausdrucke im Ausgabefach aus.

[Header-Ausrichtung]

Wählen Sie die Ausrichtung des Headers der Ausdrucke im Ausgabefach aus.

[Druckreihenfolge]

Geben Sie die Druckausgabereihenfolge der Blätter an.

[Versetzt stapeln]

Geben Sie an, ob mit oder ohne Versatz gestapelt werden soll.

[Versatz nach N Sätzen]

Geben Sie an, ob eine Gruppe von Sätzen mit einem Versatz zugeführt wird. N gibt die Anzahl der Sätze in einer Gruppe an.

[Schneidemarken drucken]

Geben Sie an, ob Sie Schneidemarken drucken möchten.

[Breite ({0})]

Geben Sie die Breite der Schneidemarken ein.

[Höhe: ({0})]

Geben Sie die Höhe der Schneidemarken ein.

[Horizontaler Zuschneide-Versatz: ({0})]

Verwenden Sie diese Einstellung, um die Schneidemarken horizontal zu verschieben.

[Vertikaler Zuschneide-Versatz: ({0})]

Verwenden Sie diese Einstellung, um die Schneidemarken vertikal zu verschieben.

[Horizontale Ausrichtung]

Geben Sie an, ob die Schneidemarken horizontal ausgerichtet werden müssen.

[Vertikale Ausrichtung]

Geben Sie an, ob die Schneidemarken vertikal ausgerichtet werden müssen.

[Druckqualität] -Einstellungen

[Druckqualität] -Einstellungen

Namensgebung

[Kontrasteinstellung]

Sie können den Kontrast für den Ausdruck festlegen.

[Helligkeitseinstellung]

Sie können angeben, ob der Ausdruck dunkler oder heller sein muss.

[Auflösung]

Diese Einstellung verwenden, um die Druckauflösung anzugeben.

[Arbeitsablauf] -Einstellungen

[Arbeitsablauf] -Einstellungen

Namensgebung

[PDL-Typ]

Sie können angeben, ob PostScript®, PCL, PDF oder XPS als Seitenbeschreibungssprache verwendet werden muss.

[Deckblätter für Druckaufträge], [Nachspannseiten für Druckaufträge], [Material von Deckblatt/Nachspannseite]

Geben Sie an, ob einzelne Sätze in der Auftragsausgabe durch ein Deckblatt und/oder eine Nachspannseite getrennt sind.

[Trennblätter für Druckaufträge], [Trennblatt nach N Sätzen], [Material für Trennblätter]

Geben Sie an, ob Sätze oder eine Gruppe von Sätzen durch ein Trennblatt getrennt sind. N gibt die Anzahl der Sätze in einer Gruppe an.

[PDF XObject-Optimierung]

Definieren Sie über diesen Abschnitt, wie XObjects verarbeitet werden. [Automatisch]: Die XObjects eines PDF/VT-Jobs werden zwischengespeichert. [Aktiviert]: Die XObjects aller PDF-Jobs werden zwischengespeichert. [Deaktiviert]: Die XObjects werden pro Seite erneut interpretiert.

[Konvertierung von PDF zu PostScript]

Geben Sie an, ob Sie PDF in PostScript konvertieren möchten, anstatt nur den nativen PDF-RIP-Vorgang (Standardwert der Einstellung) zu verwenden.

Einstellungen für [Druckbereich], [Kostenzuordnung] und [Seitennummerierung]

[Druckbereich] -Einstellungen

Namensgebung

[Erste Seite des Druckbereichs]

Wenn Sie einen Teil des Dokuments drucken möchten, geben Sie die erste Seitennummer des Druckbereichs ein. Wenn Sie die letzte Seite nicht eingeben, endet der Fensterbereich auf der letzten Dokumentseite.

[Letzte Seite des Druckbereichs]

Wenn Sie einen Teil des Dokuments drucken möchten, geben Sie die letzte Seitennummer des Druckbereichs ein. Wenn Sie die erste Seite nicht eingeben, beginnt der Fensterbereich auf der ersten Dokumentseite.

[Erster Datensatz des Druckbereichs]

Wenn Sie einen Teil des Dokuments eines Auftrags mit variablen Daten drucken möchten, geben Sie die letzte Seitennummer des Druckbereichs ein. Wenn Sie den letzten Datensatz nicht eingeben, endet der Fensterbereich beim letzten Datensatz.

[Letzter Datensatz des Druckbereichs]

Wenn Sie einen Teil des Dokuments eines Auftrags mit variablen Daten drucken möchten, geben Sie die letzte Seitennummer des Druckbereichs ein. Wenn Sie den ersten Datensatz nicht eingeben, beginnt der Fensterbereich beim ersten Datensatz.

Einstellungen für die [Kostenzuordnung]

Namensgebung

[Kostenzuordnungs-ID]

Geben Sie die Kostenzuordnungs-ID ein.

[Kostenstellencenter]

Geben Sie die Kostenstelle ein.

[Angepasst]

Geben Sie zusätzliche Informationen zur Kostenzuordnung ein.

[Seitennummerierung] -Einstellungen

Namensgebung

[Seitennummerierung], [Mit Seitennummer beginnen], [Location (Standort)], [Text vor Seitennummer], [Text nach Seitennummer]

Geben Sie an, ob Sie Seitennummern verwenden möchten. Die Standardschriftart und der Schriftgrad sind vordefiniert.

Geben Sie an, ob und wo die Seitennummern gedruckt werden. Geben Sie den Text ein, der zusätzlich vor oder hinter der Seitennummer gedruckt wird.